Beiträge von Knutschkugel84

    Hallo Larimar


    mir geht es gut. Ich habe den steinigen weg inklusive Chemo, OP und Bestrahlung schon hinter mir. Heute bin ich krebsfrei oder wie mein onko so schön sagt "temporär gesund". Ich habe die Chemo zum Glück auch relativ gut überstanden bis auf ganz wenige Nebenwirkungen. Ich drücke dir für die kommende Zeit alle Daumen und Zehen für eine gut ansprechende Behandlung ohne große NW.

    LG Knutschkugel84

    Hallo liebe Larimar ,


    Herzlich Willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass kein schöner ist. Ich hatte auch so einen Untermieter wie du. Das es es nach der Stanze und vor Beginn der Chemo drückt und piekst ist vermutlich normal. Mir ging es auch so. Das dein Knoten sich angeschwollen anfühlt, darf auch so sein. Durch die Stanze ist Brustgewebe verletzt worden. Da die Brust aus sehr vielen kleinen Blutgefäßen besteht, hast du vermutlich einen hübschen inneren Bluterguss. Diesen kannst du ebenso fühlen, wie den Knoten an sich. Bei mir war der Bluterguss im Ultraschall noch ca. 2 Monate später sichtbar. Ich wünsche dir für deine weitere Therapie alles gute. Der Weg ist steinig, aber er lohnt sich so sehr... ✊✊✊


    Liebe Grüße Knutschkugel84

    Hallo ihr lieben,


    ich habe letzten Mittwoch meine (hoffentlich) letzte Zigarette geraucht. Es ist wirklich hart, aber ich bilde mir ein, zu merken, dass es jeden Tag ein Stück leichter wird. Es ist wirklich jeden Tag aufs neue eine Entscheidung dafür oder dagegen. Mein Sohn ist großartig, wenn er merkt das ich gerne rauchen würde, stellt er mir 1000 unnötige Fragen, nur um mich abzulenken. Ich habe ihm natürlich gesagt, das er das nicht als seine Aufgabe sehen muss (er ist 6), sondern dass diese Sache von mir ausgekämpft werden muss. Aber er besteht weiterhin darauf. Er sagt, er möchte helfen 🥰🥰🥰🥰. Und schon allein für ihn, möchte ich es schaffen.

    LG Knutschkugel84

    Liebe Pschureika ,


    Ich habe deine Geschichte immer nur still mitverfolgt. Und heute bin ich nach einer kleinen Auszeit das erste Mal wieder im Forum und lese so tolle Nachrichten... Ich freue mich so sehr mit dir. Du hast es dir sooooo sehr verdient nach dem harten Kampf... Ich wünsche dir weiterhin nur das Beste und das du nie deinen Mut und deine unerschütterliche Zuversicht verlieren mögest. Und natürlich ganz besonders das deine Knödel sich nie, nie wieder bei dir melden. Genieß das Leben. Ich mag dich virtuell drücken, wenn du magst.

    LG Knutschkugel84

    Hallo ihr lieben,


    ich bräuchte Mal wieder Schwarmwissen 🙈. Ich weiß das das Übergangsgeld weniger ist wie das Krankengeld. Und auch das wenn ich direkt nach der Reha Wiedereingliedere weiterhin Übergangsgeld bekomme. Ich habe ein Kind. Von daher liegt das Übergangsgeld bei mir bei 75%. Jetzt meine Frage: 75% von was? Vom Nettokrankengeld oder vom Nettolohn den ich vor Krankheit hatte??? Ich schiebe hier gerade totale Panik...

    LG Knutschkugel84

    Hallo ihr lieben,


    Ich wurde gerade von meiner Sozialarbeiterin des Krankenhauses angerufen, das meine AHB in Ratzeburg (war nicht meine 1.wahl) genehmigt wurde. Was mich traurig macht, sind die dort geltenden Coronaregeln. Ich weiß das ist wichtig und notwendig. Aber ich weiß gar nicht, wie ich es aushalten soll meinen Sohn und Mann 3 Wochen nicht sehen zu dürfen. Meine AHB startet am 7.10.20. ist zufällig noch jemand von euch zu diesem Zeitpunkt da?

    LG Knutschkugel84

    Huhu ihr lieben.


    Ich habe vor 2 Tagen auch mit Tam gestartet. Hatte ja auf Grund einer studienteilnahme im Dezember 19 schon Mal das Vergnügen für 3 Wochen. Damals bekam ich ne dicke Zyste am Eierstock. Ich bilde mir ein, das meine Hitzewallungen sich verändert haben / ein wenig mehr geworden sind. Bis jetzt habe ich nur zoladex bekommen. Jetzt zoladex und Tam. Aber vielleicht liegt es auch daran, das meine onko die zoladexgabe vor 1,5 Wochen von monatlich auf 3monatsdepot geändert hat. Ich lass mich überraschen. Ich habe das Gefühl wenn man auf NW wartet gibt es mit Sicherheit auch welche. Habt ihr ne Ahnung, ob eine Zyste am Eierstock möglich ist, wenn diese ja durch das zoladex ausgeschaltet sind? Davor habe ich am meisten Horror, denn dann muss der Eierstock demnächst ausziehen.

    Was mich noch interessieren würde, ab wann ist denn die erste Testung des endoxifenspiegels sinnvoll? Das Tam wird sich ja sicher erst im Blutspiegel aufbauen müssen.

    LG Knutschkugel84

    Liebe Angie_84


    Willkommen im Forum. Mit einem zervixkarzinom kenne ich mich persönlich nicht aus, da ich selber an Brustkrebs erkrankt bin / war (habe meine Akuttherapie gerade beendet und gelte als gesund zur Zeit). Was ich dir aber berichten kann, ist, dass meine Hebamme, welche mich Ende 2014 nach der Geburt meines Sohnes betreut hat, mir erzählte, dass sie vor Jahren (ich glaube dass war 2006) an einem cervixkarzinom erkrankt war. Ich habe heute noch sehr sporadisch Kontakt zu ihr und es geht ihr prima. Sie hatte nie ein Rezidiv. Ich drücke dir alle Daumen, dass deine Therapien bestmöglich anschlagen und du nie wieder etwas von dem Mistkerl hörst.

    LG Knutschkugel84

    Ihr lieben,


    Ich bin zurück von der Kardiologin. Und was soll ich sagen. Ich liebe eure Zauberdaumen 😘❤️. Es ist alles gut. Mein herz ist ok. Es gibt zwar eine minimale Undichtigkeit in einer Herzklappe, aber die ist ohne Krankheitswert. Und laut Kardiologin hatte ich diese Undichtigkeit schon im Dezember 19... Puh. Da ist Mal ein ganzes Gebirge von mir abgefallen.

    LG Knutschkugel84

    Liebe @Milli


    Das ist ja der Hammer mit deiner zum Glück ehemaligen Freundin. Ich habe auch entschieden sie auf alle Fälle nochmal persönlich darauf anzusprechen. Ich kenne mich und weiß das ich das brauche um einen Schlussstrich ziehen zu können. Zumindest glaube ich im Moment das es so ausgehen wird. Da ich mir keiner Schuld bewusst bin, was sie so verärgert haben könnte, dass sie mich auf diese Art und Weise schneidet. Sie war sonst trotz ihrer Ängste (sie hatte schon vor meiner Diagnose Mal gesagt, dass Brustkrebs das ist, wovor sie am meisten Angst hat) immer für mich da. Ich habe echt keinen Plan was passiert ist. Das einzige was ich mir noch vorstellen kann ist, dass unsere gemeinsame Bekannte, mit der sie jetzt viel unterwegs ist, erfolgreich einen Keil zwischen uns treiben will. Wie auch immer, ich muss das klären, um Ruhe zu finden.

    LG Knutschkugel84

    Liebe kruemelmotte , liebe Sonnenglanz , liebe Naticatt


    Ach ihr seid alle so unglaublich. ❤️❤️❤️

    Und habt auch alle in gewisser Weise Recht. Jeder auf seine Art und Weise. Und rational gesehen, bin ich auch ganz bei kruemelmotte . Verdient hat sie meine Freundschaft so nicht mehr. Und meine Kraft brauche ich auch für ganz andere Sachen. Zumal ich gerade zusätzlich auch noch am Rad drehe, da mir ein Arzt in der Notaufnahme vorletzten Freitag völlig beiläufig erzählt, das er beim abhören ein Herzgeräusch höre. Tja vielleicht eine nicht mehr richtig schließende Herzklappe. Wie bitte??? Und das Kopfkarussell dreht... Ihr kennt das ja. Mein nächstes Herzecho ist erst am 2.9. früher geht leider nicht. Aber laut den Ärzten alles halb so wild 🤬🤬🤬 ja klar ist ja auch nicht euer herz... Um aber zum eigentlichen Thema zurück zu kommen... Ich werde ihr wohl nochmal sagen was ich davon halte, nachdem sie mir dann hoffentlich bestätigt das kein Kontakt mehr gewünscht wird. Ich bin da ja hartnäckig und merke wenn sie lügt. Sie ist einer der Menschen die absolut nicht lügen können, weil sie sich sonst unwohl fühlt. Das habe ich zu oft erlebt. Nicht Mal ne Notlüge. Ich hab mich da oft drüber lustig gemacht. Jetzt könnte mir das helfen. Deshalb denke ich auch sie flieht lieber, als mir zu sagen was los ist. Denn schweigen und weglaufen ist immerhin nicht lügen.

    LG Knutschkugel84

    Liebe Mausi76


    Ich weiß natürlich darum, dass sie mir vielleicht nicht ehrlich antwortet, aber mir geht es auch darum selber noch das ein oder andere los zu werden.


    Liebe Sonnenglanz ,

    auch dir danke für deine Antwort. Du hast sogar sehr recht. Relativ zeitnah nach der Diagnose, hat sie mir sogar gesagt, wie schwer es ihr fällt damit umzugehen. Wir haben ausführlich darüber geredet und einen Weg gefunden der auch funktionierte. Was für mich dann unlogisch wäre, dass sie mir zum Ende der Therapie unausgesprochen die Freundschaft kündigt ist, dass es mir doch zusehends besser ging mir fortschreitender Therapie und sie ja auch mitbekommen hat, das ich wieder als gesund gelte. Sollte es allerdings ein Problem darstellen, dass die Krankheit wiederkommen könnte oder Schlimmeres, kann ich auch das nicht nachvollziehen. Dann dürfte sie zu niemandem Beziehung aufbauen, denn das Risiko besteht immer für alle das schlimmes passiert. Aber ich denke ich hätte es verdient zu wissen, wenn sie einfach nur schreckliche Angst davor hätte vielleicht mit anzsehen zu müssen, wie es mir vielleicht irgendwann Mal wieder schlechter gehen könnte... Sie ist definitiv kein Fähnchenausrichter...

    LG Knutschkugel84

    Liebe Naticatt , liebe Mausi76


    Danke für eure mitfühlenden Worte. Der Spruch mit der Ignoranz ist nicht hart, sondern ich finde er klingt logisch. So tief verletzt wurde ich schon eine sehr, sehr lange Zeit nicht mehr. Vielleicht sollte ich sie nicht mehr darauf ansprechen, aber ich weiß es würde immer weiter an mir nagen. Im Moment beschäftigt es mich aber so sehr, das ich nachts teilweise davon träume. Blöd oder? Ich glaube abschließen kann ich nur wirklich wenn ich meine Meinung dazu nochmal kund getan habe. Ich war schon immer so, dass ich Sachen geklärt haben muss bevor ich sie ad Acta legen kann...

    LG Knutschkugel84

    Hallo ihr lieben,


    Ich möchte mich dann auch mal einreihen in dieses Thema. Ich bin zur Zeit nämlich auch sehr gefrustet, enttäuscht und traurig bezüglich einer guten Freundin. Wir lernten uns vor 3 Jahren in der Kita unserer Kinder kennen und wurden sehr gute Freundinnen. Nach der Diagnose im Oktober 19 hatte sich auch erstmal nix verändert. Seit gut 3 Monaten fühle ich mich aber aufs Abstellgleis verbannt. Sie hat sonst immer nachgefragt wie es geht wenn wir uns trafen. Plötzlich wurde ihre Zeit für mich aber immer knapper. Nach der OP habe ich gut 2 Wochen gar nix gehört. Irgendwann sprach ich sie darauf an, ob alles in Ordnung sei oder es irgendein Problem gäbe. Nein alles gut, nur viel Stress zur Zeit und wenig Zeit. Es tue ihr sehr leid wenn ich was anderes draus geschlossen hätte. Seit dem Gespräch Anfang Juli haben wir uns noch einmal zufällig auf dem Spielplatz getroffen - ansonsten seither Funkstille. Ich habe auch aufgegeben nach zu fragen ob sie Zeit hat. Habe gedacht es müsste ja auffallen wenn ich mich zurück ziehe. Allerdings ist mir in den letzten Wochen auch aufgefallen, dass sie offensichtlich lieber Zeit mit einer anderen Bekannten und ihrem Kind verbringt. Also so viel Stress kann sie ja dann doch nicht haben bzw. so wenig Zeit. Der Hammer war aber für mich heute, als wir (mein Mann und ich) mit unserem Sohn auf dem Spielplatz waren. Sie war zusammen mit 2 anderen Muttis auch dort. Wir saßen in unserem Eiscafe draussen und tranken einen Kaffee. Sie hat uns gesehen und es passierte rein gar nichts... Kein hallo, nix. Ich bin aus meiner Wut, Enttäuschung und verletztheit allerdings auch nicht rüber gegangen... Ich fand es wäre jetzt an ihr. Nun sitze ich hier, den Tränen nahe... Es nagt einfach an mir, wenn ich nicht weiß WARUM ich auf einmal abgelehnt werde. Mit Ablehnung kann ich umgehen, aber nicht mit ignoriert werden. Aus dem Weg gehen können wir uns auch eher schlecht. Man trifft sich zufällig und spätestens bei meinem Hausarzt, dort ist sie angestellt. Ich überlege schon, ob ich sie beim nächsten Hausarztbesuch einfach anspreche und direkt frage, ob sie keinen Kontakt mehr wünscht. Wobei ich befürchte auch diesmal keine ehrliche Antwort zu bekommen. Vielleicht will sie mich nicht verletzen, aber das was jetzt läuft ist nicht weniger verletzend - im Gegenteil...


    LG Knutschkugel84