Eure Beschreibungen haben mich doch veranlasst auch mal nachzudenken.
Stress habe ich durch meinen Beruf und 10-12- Stundentage seit vielen Jahren. Ich hatte nach der ersten Krebserkrankung für 5 Jahre etwas kürzer getreten (angestellt 8h). Nach 5 Jahren habe ich mich selbstständig gemacht. Von da an Dauerstress.
Im Jahr vor der Diagnosestellung (03/19) ist mir aufgefallen, dass ich einen extremen Appetit/ Hunger auf Süsses hatte, den ich vorher überhaupt nicht kannte. Ich habe zum Teil 2 Tafeln Schokolade/Tag "gebraucht". Außerdem hatte sich meine Dauermüdigkeit nochmals verstärkt, so dass ich an Diabetes dachte. War aber nicht so.
Hinsichtlich Brustkrebs habe ich mich sehr sicher gefühlt, Mamographie war ja 11/18 in Ordnung gewesen. Und dann habe ich selber was getastet. Mamographie war wieder i.O. aber Tomosynthese und MRT haben dann das 28mm invasiv-loboläre Geschehen gefunden. Seit der Op ist der Heisshunger auf Süsses Geschichte. Ich würde aber sehr hellhörig, wenn das wieder los ginge.