Liebe simsti,
schön, dass du dich hier angemeldet und auch ein wenig von dir erzählt hast. Herzlich willkommen hier in diesem schönen Forum!
Was du beschreibst habe ich vor knapp 2 Jahren durchgemacht. (Außer, dass das bei mir nicht so eindeutig ohne Chemo abging). Damit meine ich dieses "Wie-im-Film"-Gefühl. Irgendwie funktioniert man, nimmt Arzt-Termine wahr ... Spult ab, was eben abzuspulen ist. ...
Die Psyche (die arme) hinkt oft etwas hinterher. Und wird leider so gar nicht ernst genommen. ... nur schnell wieder funktionieren, arbeiten ... Schließlich ist es ja "nur" Brustkrebs und dann auch noch mit relativ guten Befunden. ...
Nimm' dir die Zeit, die du für dich und deine Seele brauchst. Und die Strahlentherapie ist auch nicht ohne! Du denkst vielleicht, das sind ja nur ein paar Minuten pro Tag. Aber es macht halt doch etwas mit einem! Ich war immer total müde. Denk' bloß nicht daran, während deiner Bestrahlung auch noch arbeiten zu gehen!
LG, Aurora
P.S. Wie in einem Film fühle ich mich bezüglich meiner Krebserkrankung übrigens heute oft immer noch. Lenorfraumäßig.